Session – Ende offen!


Im Anschluß an Feature (variiert je nach dessen Art) oder Opener geht es nahtlos über in eine offene, weit über die Region hinaus geschätzte Session. Alle anwesenden Musiker wie auch musizierenden Zuhörer sind herzlich eingeladen, mitzuwirken. Euch erwartet eine komplette Backline mit Schlagzeug, Gitarren- und Baßverstärker, E-Piano und leistungsfähiger Gesangsanlage. Außerdem darf mein Baß gespielt werden und meist habe ich auch meine E-Gitarre dabei. Für Drummer liegen Sticks, Rods und Jazzbesen bereit.
Ende offen!


Das Equipment
  • 2 Gitarrenverstärker (Fame, 65 W und Marshall, 80 W)
  • 1 Baßverstärker (SWR, 120 W)
  • Amtliches Stagepiano (Korg) mit 88 gewichteten Tasten und 24 Sounds
  • Komplettes Schlagzeug (Yamaha u.a.) mit Snare und Becken
  • 16-Kanal-Mischpult (Behringer) mit 100 DSP-Effekten
  • 3 Mikrofone (baugleich mit Shure SM58) an 500 W PA
  • 100 W Monitor für die Bühne. Auf Wunsch mit Abnahme der Gitarrenverstärker für den Schlagzeuger, der hinter denen sitzt.
  • Auf Wunsch: separater 20 W Monitor direkt beim Keyboarder
  • Stabiles Notenpult mit breiter Ausleuchtung dank Glühlampe
  • 2 gepolsterte Ständer für bis zu je fünf E-Gitarren oder E-Baßgitaren

  • Hier klicken für eine ausführliche Dokumentation mit Fotos und Erfahrungsberichten.

Keine Anmeldung erforderlich
Die Blues-Session ist eine offene Session. Das bedeutet:
  • Es gibt keine Anmeldelisten.

  • Jeder, der will, darf auf die Bühne – vorausgesetzt, daß man das gewählte Instrument mindestens in den Grundzügen beherrscht oder beim Singen den Ton trifft.

  • Musikalischer Rahmen ist zunächst einmal das berühmt-berüchtigte Blues-Schema. Zusätzlich lote ich seit Januar 2018 mit 'Blues & more' aus, ob und wie sich eine Erweiterung des Rahmens umsetzen läßt, ohne den bewährten Charakter der Veranstaltung zu verfälschen.


Entspannt euch
Es ist nur eine Session. Hier geht's um Spaß am Zusammenspiel mit Mitteln, die für alle taugen, nicht um Selbstdarstellung in Perfektion:
  • Akzeptiert die anderen Leute auf der Bühne, stimmt euch mit ihnen ab und geht aufeinander ein. Akzeptiert, was soundmäßig möglich ist. Einzelkämpfer, Profilneurotiker und Klangfetischisten sind bei einer Session fehl am Platz.

  • Spielt, weil ihr etwas ausdrücken möchtet – nicht, weil ihr etwas beweisen müßt.

Kann man eigene Verstärker mitbringen?
Nur wenn ihr VORHER anfragt, damit ich das beim Aufbau berücksichtigen kann. Wir haben keine Möglichkeit zum Zwischenlagern von unbenötigtem Equipment und der Platz im Lokal selber ist begrenzt: das Personal muß freien Weg zu allen Teilen des Lokals haben, ebenso die Gäste zu den Toiletten, und der Platz vor der PA ist ebenfalls tabu!



Und damit der Abend insgesamt gelingen kann:
  1. KEINE OFFENEN GETRÄNKE AUF DER BÜHNE!
    Die Geräte sind kostbar, ihre Reparatur kostspielig, und an ihnen entlang Stromkabel und Steckdosen verlegt. Vorgefundene Trinkgläser, Tassen und offene Flaschen werden daher kommentarlos ins Klo entsorgt, da kenne ich kein Pardon.

  2. Nehmt Rücksicht auf die Ohren eurer Zuhörer, spielt mit Dynamik. Dynamik ist kein "durchgehend laut", sondern der kluge Wechsel zwischen leise im Background und laut bei Soli oder wenn es die Textstelle hergibt. Und: wir sind in einem normalen Lokal. Wenn ihr unbedingt Krach machen wollt, macht den in eurem Proberaum. Wer das nicht respektiert, erhält Bühnenverbot.



    Tip dazu: solange ihr dicht vor dem Gerät steht, befindet ihr euch oberhalb seines Schallkegels. Falls ihr euch also schlecht hört, liegt das nicht am Amp, sondern an euch.

    Tretet dann einfach einen Meter (Bassisten wegen der längeren Schallwellen zwei Meter) noch vorne.

    Sollte auch das nicht helfen, dann bittet eure Kollegen, LEISER zu spielen.

  3. Für das Bühnengeschehen bin ich alleiniger Ansprechpartner, aber der Abend besteht nicht nur aus der Session. Bitte habt Verständnis, falls ich einmal nicht umgehend abkömmlich bin.

  4. Anregungen, Feedback und Kritik sind jederzeit willkommen.